Bausubstanzuntersuchung

Gerade ältere Gebäude weisen oftmals eine Vielzahl an problematischen und schadstoffhalti­gen Baumaterialien auf, die bei Umbau- oder Abrissmaßnahmen besonders zu behandeln sind. Im Vorfeld solcher Maßnahmen sollte deshalb die Bausubstanz untersucht und eine In­ventarisierung problematischer Baustoffe durchgeführt werden, da bei einem kontrollierten Rückbau i.d.R. die geringsten Abbruchkosten und Belastungen für Beschäftigte und Anlieger anfallen. Eine sorgfältige Planung im Vorfeld kann Synergieeffekte für nachfolgende Bauleistungen (Neubau etc.) und eine erhöhte Akzep­tanz der Anwohner für die Baumaßnahme erbringen.

Eine Überblicksbegehung des Objekts (ohne Probenahme) kann Ihnen aufgrund unserer gro­ßen Erfahrung mit problematischen Baustoffen bereits wichtige Vorabinformationen zur Ent­scheidungshilfe geben. Eine gezielte Probenahme mit Analytik kann sich ggf. anschließen. Selbstverständlich erarbeiten wir Empfehlungen zur Entsorgung von Pro­blemmaterialien und zum Arbeitsschutz für den Ausbau der Problemstoffe.

Neben einer Beratung des beauftragten Architekten zur Gestaltung des Leistungsverzeichnis­ses für die entsorgungsrelevanten und arbeitsschutzrechtlichen Aspekte des Rückbaus können wir auch die gesamte Ausschreibung des Abbruchobjekts, die Bauleitung, die Koordination gemäß TRGS 524/DGUV 101-004 (früher BGR 128), die gutachterliche Überwachung und die Dokumentation übernehmen, und zwar sowohl für ein Einzelobjekt als auch für ein ganzes Sanierungsquartier. Den Umfang der gewünschten Leistungen bestimmen Sie.